Sarah Camp

 

Die eigenwillige Münchnerin Sarah Camp ging nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik auf die Bühne und hatte auf Anhieb Erfolg mit ihrer Weihnachtssatire "Baukasten" (AZ-Stern des Jahres, tz-Rose des Jahres 1977 für Satire). Weitere Solostücke folgten, aber auch tragikomische Volksstücke, die von der Autorin, Regisseurin und Allround-Komödiantin Sarah Camp im Grenzbereich zwischen Theater und Kabarett angesiedelt wurden. Gastspielreisen führten sie auf deutschsprachige Kleinkunst- und Studiobühnen von Basel bis Berlin. Daneben entwickelte sich Sarah Camp zur gesuchten Schauspielerin in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen ("Die Hausmeisterin", "Kriminaltango", "Genießen erlaubt", "Aimée und Jaguar", "Der Bulle von Tölz" usw.) und war v. a. auf Münchner Bühnen erfolgreich in Stücken von Aristophanes bis Fitzgerald Kusz und Martin Sperr.

Ihre gemeinsame Lesung der "Liebesgeschichten" von Lena Christ mit Monika Manz im Münchener Teamtheater wurde von pro art tonlabor im Oktober 2002 mitgeschnitten.

zur CD "Liebesgeschichten"